Hanföl



Bei Hirntumore

Tetrahydrocannabinol (THC) und andere Cannabinoide hemmen Tumorwachstum. Cannabinoide haben eine antitumorale Wirkung

Wirkung von Cannabidiol (CBD, nicht psychoaktive Cannabinoid-Verbindung) auf menschliche Gliom-Zelllinien. Cannabidiol kann Zelltod von Gliomzellen bewirken. Cannabidiol kann eine signifikante Antitumor-Aktivität erzeugen.

Hirntumore zeigen hohe Resistenz bei klassischen Anti-Krebs-Behandlungen. Cannabinoide führen zu einer Umkehrung der Tumor-Aktivität!

Blutkrebs

Prostatakrebs

Brustkrebs

Lungenkrebs

Mundkrebs

Leberkrebs

Bauchspeicheldrüsekrebs

usw.

und bitte schauen Sie sich mal das an.

https://www.youtube.com/watch?v=HCrscfg0rbw


Anwendungen unterteilt nach Wirksamkeit

Gesicherte Wirksamkeit

Für diese Anwendungsgebiete liegen eindeutige klinische Studien vor, um von einer Wirksamkeit auszugehen. Die Wirksamkeit wurde von mindestens einer der maßgeblichen Bewertungskommissionen (Kommission E/ESCOP/HMPC/WHO) verbindlich festgestellt.

keine

Eingeschränkte Anwendungen (insbesondere USA und Niederlande) nach klinischen Studien

THC/Cannabis

  • Übelkeit, Erbrechen, Abmagerung, Depressionen (während der   Krebs- oder HIV-Therapie, Zulassung für Marinol in den USA beim   Wasting-Syndrom)
  • Adjuvant in der Schmerztherapie, wenn Opiate nicht ausreichend wirken
  • Neuropathische Schmerzen bei Multipler Sklerose (Zulassung für das Fertigarzneimittel Saltivex in Kanada)

Wirksamkeit laut Erfahrung


Es liegen zahlreiche Hinweise aus einer langen Anwendungstradition in der Volksmedizin und in der ärztlichen Erfahrungsheilkunde vor, die eine Wirksamkeit annehmen lassen.  Dennoch sind bisher nicht alle Kriterien erfüllt, die für eine volle Beweiskraft notwendig sind. Falls es klinische Studien gibt, haben die Ergebnisse nicht zweifelsfrei überzeugt.

Hanföl

  • Anti-Aging
  • Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen (Vorbeugung)
  • Bluthochdruck
  • Fettwerte, erhöhte, Hypercholesterinämie (Prävention)

Hanföl

  • benigne Prostatahyperplasie (BPH)
  • Gelenkentzündung, Rheuma
  • Schlaganfall, vorbeugend

THC/Cannabis (nur experimentelle Therapie)

  • Asthma bronchiale (traditionell)
  • Depressionen, Schlaflosigkeit, Angst (traditionell)
  • Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn (experimentell)
  • Epilepsie
  • Glaukom (Senkung des Augeninnendrucks)
  • Schmerztherapie (traditionell, experimentell): neuropathische Schmerzen, chronische Schmerzen, Migräne
  • Spasmen,  Zittern, Lähmungen und Krämpfe bei Multipler Sklerose, Spastik bei  Querschnittslähmung, andere Bewegungsstörungen (z.B. bei Chorea  Huntington, Tourette-Syndrom) (experimentell)
  • Rheuma (traditionell)
  • Übelkeit, Erbrechen

Entzündungen - Thrombosen

Die entzündliche Neigung im Körper hat drastische Folgen im Körper. So neigen die Aderwände zu entzündlichen Veränderungen (Arteriosklerose) mit dramatischen Folgen für die Blutgerinnung (Thrombosen, Embolien). Die Folgen sind schwerwiegend, lösen sie doch Schlaganfälle, Herzinfarkte und andere Durchblutungsstörungen aus. Entzündliche Prozesse sind an zahlreichen Erkrankungen beteiligt (Arthritis, Asthma, Darmerkrankungen). 

Während aus Linolsäure mehr entzündliche Botenstoffe (Serie-2- Prostaglandine) hergestellt werden, liefert alfa-Linolensäure den Grundstoff für antientzündliche Botenstoffe (Serie-1 und 3 Prostaglandine). Für einen ausgeglichenen Stoffwechsel sind daher beide Varianten notwendig. In tierischen Quellen und vielen anderen pflanzlichen Ölen sind die Omega-3-Varianten zu knapp bemessen. Wie Fischöl, Leinöl, Perillaöl und Rapsöl ist daher Hanföl ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Hanföl enthält daneben noch Spuren anderer Verbindungen wie Terpene, Canabidiol und Salicylate, die zusätzlich das Entzündungsgeschehen beruhigen.

Hanföl gegen hohe Fettwerte

Phytosterole vermindern im Darm die Aufnahme von Cholesterin, wenn sie gleichzeitig präsent sind. Bei erheblichen Mengen im Grammbereich sind Effekte sichtbar, bei kleineren Mengen im Größenbereich von 150 mg sind die erreichten Effekte umstritten. Hier wird Hanföl vermutlich kaum wirksam werden. 

Dafür kommt Hanföl zur begleitenden diätetischen Behandlung von benigner Prostatahyperplasie (BPH) in Frage. Denn da liegen gute Hinweise auf einen Nutzen sitosterolhaltiger Heilpflanzen (siehe auch Sabalpalme, Brennessel, Kürbis) vor.

Antioxidativ - der Kampf gegen den Zahn der Zeit

Im normalen Stoffwechsel der Zelle und durch Schadstoffe entstehen in der Zelle freie Radikale, die Schaden an den Verbindungen anrichten. Die Folge sind Zell- und Gewebeschäden. Viele Strukturen können repariert werden, Schäden an der DNA  sind aber dauerhaft (Blogbeiträge "Oxidativer Stress"). Im Laufe der Zeit häufen sich diese Schäden an, so kommt es zu Krankheiten (Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen) sowie zur Beschleunigung von Alterungsprozessen. 

Viele pflanzliche Inhaltsstoffe sind in der Lage, diese reaktiven Verbindungen abzufangen. Bei einem Vergleich von pflanzlichen Ölen fiel das antioxidative Potential von Hanfsamen- und Kürbiskernöl mit Abstand am höchsten aus. Im Rennen waren Sojabohnen-, Sonnenblumen-, Raps-, Maiskeim-, Traubenkern- und Reiskeimöl. 

Verantwortlich hierfür sind phenolische Verbindungen im Hanföl sowie die Tocopherole.